Sicher durch die Stadt LANDSHUT

Abendspaziergang zum Thema „Angsträume“ mit Polizei und Stadtverwaltung (mit Bild im Anhang)

Bereits im Januar dieses Jahres fand – als Ausfluss der „Selbst Sicher unterwegs Wochen“ des ZONTA e. V. ein erster Stadtspaziergang mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, der Polizei und der Zontiens statt. Hier wurden bereits einzelne Problembereiche und sog. „Angsträume“ identifiziert.

Am Donnerstag, 28.08.25, stellten sich Vertreter der Stadt Landshut unter Führung des 2. Bürgermeisters Dr. Thomas Haslinger und der Polizeiinspektion Landshut, sowie Vertreterinnen des Vereins ZONTA wieder gemeinsam die Frage, wo bereits Verbesserungen umgesetzt wurden und wo sich Bürgerinnen und Bürger immer noch unsicher fühlen. Der Initiator des Stadtspaziergangs, Peter Böttinger, Leiter der Polizeiinspektion Landshut, besuchte dazu mit den Teilnehmenden Bereiche der Stadt, die aufgrund verschiedener Umstände als unsicher empfunden werden. Ziel des Spaziergangs war, mögliche problematische Orte zu identifizieren und Lösungsmöglichkeiten zu finden, um das Sicherheitsgefühl wieder herzustellen. Daneben konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer feststellen, dass innerhalb kurzer Zeit schon manche einige Verbesserungen durch die städtischen Betriebe umgesetzt wurde.

Landshut ist eine sehr sichere Stadt. Dies wird auch durch die jährliche Kriminalstatistik belegt. Trotzdem meiden Bürgerinnen und Bürgern Orte oder fühlen sich dort unwohl. Neben schlechter Beleuchtung oder schlecht einsehbaren Räumen wurden Straßen und Plätze in Augenschein genommen, bei denen es vermehrt zu Beschwerden oder Mitteilungen an Stadt und Polizei kam, um deren Ursache oder die Umstände zu erkennen.

Alle am Spaziergang Beteiligten begrüßten den offenen Austausch und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit, um das Sicherheitsgefühl für unsere Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu stärken.

Um diesem Auftrag auch nachkommen zu können, setzten Stadt und Polizei auf einen offenen Dialog mit der Bevölkerung. Für Hinweise und Anregungen zur Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Raum zeigten sich sowohl die Vertreter der Stadt als auch der Polizei dankbar und offen. Es wurde gemeinsam beschlossen, den Stadtspaziergang regelmäßig durchzuführen.

Bildunterschrift (v.l.n.r.):
Matthias Hartl (Polizei Landshut), Barbara Zinkl-Funk (ZONTA), Manuela Kamml (Jugendamt Landshut), Peter Böttinger (Polizei Landshut), Prof. Dr. Sylvia Dollinger (ZONTA), Dr. Thomas Haslinger (2. Bürgermeister Landshut), Benedikt Neumeier (Ordnungsamt Landshut), Eike Brenner (Jugendamt Landshut)
Foto: PI-Landshut

 

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